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Pulversintern: zusätzliche Produktionskapazität

Pulversintern: Merkmal der „neuen“

Axis hat gerade eine neue Maschine zum Sinterung von Pulver. Es handelt sich um diea DTM „Sinterstation 2 500 Plus“!

Im Moment kann sie Teile aus PA 12 oder glasgefülltem PA herstellen, wie die Maschine(HQ Sinterstation), die sich bereits in unserem Besitz befindet.

Sie hat eine Kapazität von 350 x 300 x 420 mm (wie ihre Vorgängerin), da es sich um die gleichen Maschinen handelt, die beide mit neuen Heizsystemen für eine optimale Herstellung überarbeitet wurden.

Der DTM Sintersation 2 500 Plus ist einsatzbereit, um Ihre Prototypen und Modelle in 3D zu drucken.

Überzeugen Sie sich selbst von seiner Leistung!

Sinter-laser-achsmaschine

Pulverreiben: Wie funktioniert es?

Das Pulversintern ist ein Verfahren zur Herstellung von Prototypen durch additive Fertigung, ebenso wie die Stereolithografie. Das Prinzip dieser Technologie besteht darin, Polyamidpulver u. a. zu polymerisieren, um es dann mithilfe einer 3D-Datei oder eines gescannten Modells in aufeinanderfolgenden Schichten von 0,10 mm zu verfestigen.

Der Bau des Werkstücks beim Pulversintern beginnt mit der Plattform bündig mit der Konstruktionsfläche der Maschine. Eine dicke Schicht Pulver wird mithilfe einer Walze aufgetragen. Sobald diese geschlossen ist, heizt sie sich auf, um eine bestimmte Temperatur im Konstruktionsinnenraum zu erreichen. Wenn diese Temperatur erreicht ist, schaltet sich der Laser ein, durchquert die Linse und richtet sich entsprechend der vom Pilotcomputer berechneten Bahn aus, um die Konturen des Werkstücks zu zeichnen. Wenn das Pulver mit dem Laser in Berührung kommt, wird es kompakt und verschweißt, da die Hitze genau an dieser Stelle erhöht wird, um den Schmelzpunkt zu erreichen und das Material zu sintern. Die Plattform der Pulversintermaschine senkt sich um 0,10 mm ab, dann wird eine neue Materialschicht von oben aufgetragen. Die verschiedenen Schritte folgen dann aufeinander. Nach allen aufeinanderfolgenden produzierten Schichten sinkt die Temperatur im Innenraum wieder ab und die gesamte Produktion kann zugänglich sein. Wie bei einer archäologischen Ausgrabung holen wir dann mit Pinseln und Werkzeugen die hergestellten Prototypen ab. Die Teile werden dann entpuppt, sandgestrahlt, … um das gesamte überschüssige Pulver, das noch vorhanden ist, zu entfernen.